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477 Mio. € für Influencer Marketing, Moderieren bei Instagram und unser Podcast-Tipp!

Bilderquelle: Statista

Inhaltsübersicht:

  1. So wird eine Marke zur erfolgreichen Community-Brand
  2. Podcast-Tipp: Baby got Business
  3. Keine Chance für Hate-Speech: Instagram ermöglicht Livestream-Moderation

Liebe Leserinnen und Leser,

laut Statista werden die Werbeausgaben im Segment Influencer Werbung in den kommenden Jahren deutlich steigen. Das zeigt auch die Infografik auf Basis einer Schätzung des Statista Advertising & Media Outlooks. Im Jahr 2024 dürfte demnach die Marke von 600 Millionen Euro deutlich überschritten werden, sollte der Wachstum weiterhin so einen Höhenflug erleben. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate beträgt im Zeitraum von 2019 bis 2024 rund 23 Prozent.

„Sollten wir eigentlich mal was auf TikTok machen?“ Vielleicht haben Sie als Marketingverantwortlicher sich diese Frage in letzter Zeit gestellt. Immerhin hat das Social Media Netzwerk aus China die Konkurrenz abgehängt und steht nun als weltweit beliebteste Website auf Platz 1. Hinzu kommt: TikTok-Nutzer sind statistisch gesehen besonders offen für Influencer-Werbung. Also nichts wie los?

Quelle: Statista

Ihre Marketing-Strategie auf TikTok steht und fällt mit der Wahl des passenden Influencers. Unser Tipp: Überlassen Sie diese Entscheidung nicht Ihrem Bauchgefühl, sondern ziehen Sie einen Experten zu Rate.

1. So wird eine Marke zur erfolgreichen Community Brand

Einigen Marken gelingt es, ihre Kunden zu treuen und loyalen Fans zu machen. Diese Marken werden als Community Brands bezeichnet. Charakteristisch für diese Marken ist der enge Austausch zwischen Unternehmen und Kunden. Doch eine Community Brand entsteht nicht von selbst – sie muss gezielt aufgebaut und stetig gepflegt werden. Roman Zenner, Technischer Partner-Manager bei Shopify, hat einige Merkmale von Community Brands zusammengestellt, die jeder kennen sollte.

1. Social Media Kanäle sind fundamental
70% aller Konsumenten in Deutschland (Umfrage von Shopify) können es sich vorstellen, im kommenden Jahr mit dem Content von Brands zu interagieren. Daher ist Social Media ein starkes Tool, um die Kanäle als Basis der Kommunikation mit der eigenen Gemeinschaft zu nutzen.

2. Authentizität durch Personen
Menschen wollen durch Menschen kaufen, die Marke als Siegel des Vertrauens.
Hierbei ist es unglaublich wichtig seine eigene Zielgruppe zu kennen und zu wissen, welche Faktoren und Inhaltspunkte dieser besonders wichtig sind und mit welcher Kommunikationsweise die Botschaft übermittelt wird.

3. Vertrauen durch Markenbotschafter
Die Glaubwürdigkeit von Marken ist für Kunden vor allem zu Beginn des Aufbaus besonders wichtig. Hierfür rücken bekannte Persönlichkeiten und Influencer die Marke in den Fokus für Community Brands, in dem sie diese auf ihren Social Media Kanälen verbreiten.

Quelle: Shopify

2. Podcast-Tipp: Baby got Business

Wie funktioniert Markenaufbau auf TikTok? Welche Fehler beim Influencer Marketing überlasse ich besser anderen? Und was genau ist jetzt das Web3? In ihrem hörenswerten Podcast „Baby got Business“ spricht die selbständige Marketing-Beraterin Ann-Katrin Schmitz mit wechselnden Gesprächspartnern über die Themen Social Media und Influencer Marketing. Interessierte bekommen kreative Denkanstöße zum Aufbau eines Social Media Business und ehrliche Branchen-Insights von erfolgreichen Influencern. Unser Podcast-Tipp des Monats.

Quelle: babygotbusiness.com

3. Keine Chance für Hate-Speech: Instagram ermöglicht Livestream-Moderation

Viele Influencer kennen das Problem: Während sie live vor der Handy-Kamera performen, wird in den Kommentaren getrollt. Nun reagiert Instagram: Ersteller eines Live-Videos können künftig Moderatoren ernennen. Wer mit Moderationsrechten ausgestattet wurde, kann Kommentare zu melden, Zuschauer entfernen oder die Kommentarfunktion für bestimmte Viewer ausschalten. Die Funktion lässt sich per Tipp auf drei Punkte in der Kommentarleiste aufrufen. Content Creators begrüßen die Neuerung als überfällig.

Quelle: twitter.com