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Influencer wachsen, E-Commerce-Trends und mehr Rechtssicherheit

Inhaltsübersicht:

  1. Wann hängt TikTok Meta ab?
  2. „Influencer-Gesetz“: Rechtsanwältin im Interview
  3. InfluenceME Webinar: Social Media muss liefern!
  4. Ann-Katrin Schmitz: „Du musst Spaß bei der Sache haben“ 
  5. An diesen E-Commerce-Trends kommt keiner vorbei
  6. Schützt das UWG Influencer vor pöbelnden Konkurrenten?
  7. Plüschtier-Hype dank Instagram und TikTok

Liebe Leserinnen und Leser,

wie hoch ist der Einfluss der Influencer? Genau weiß es auch das Unternehmen Statista nicht – darum basiert die aktuelle Statistik zum Thema auf geschätzten Zahlen. Glaubt man diesen, erreichen Influencer hierzulande 61 Millionen Menschen. 2026 könnten es schon 71 Millionen sein.


Quelle: statista.com

Bei momentan 78 Millionen Internetnutzern in Deutschland, erreichen Influencer schon jetzt 78,2 Prozent derer, die online sind. In vier Jahren werden es sogar 91 Prozent sein. Die Antwort auf die oben gestellte Frage lautet darum: Der (potenzielle) Einfluss der Influencer ist enorm, denn sie sprechen längst nicht mehr nur eine junge Zielgruppe an, sondern erreichen die breite Masse. Ein Grund mehr für Sie und Ihr Unternehmen, auf Influencer Marketing zu setzen. Über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche informieren wir in diesem Newsletter.

1. Wann hängt TikTok Meta ab?

Noch hat Instagram die Nase deutlich vorn: Die Meta-Tochter macht dreimal so viel Umsatz mit Werbung wie TikTok. (Nämlich eindrucksvolle 2,23 Milliarden US-Dollar allein im laufenden Jahr.) Anders sieht es bei Facebook aus. Noch in diesem Jahr wird die chinesische Konkurrenz den Giganten aus dem Silicon Valley überholen, haben Experten ausgerechnet. Nächstes Jahr könnte TikTok dann YouTube hinter sich lassen. Natürlich tüftelt Meta längst an einer Gegenstrategie. Die könnte unter anderem darin bestehen, kleinen Content Creatorn mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.

Quelle: onlinemarketing.de

2. „Influencer-Gesetz“: Rechtsanwältin im Interview

Lange war die Rechtssprechung zum Influencer Marketing uneinheitlich und widersprüchlich. Seit dem 28. Mai 2022 sorgt das sogenannte “Influencer-Gesetz” für mehr Klarheit. Demnach müssen Postings als Werbung gekennzeichnet werden, wenn Influencer Geld oder eine andere Gegenleistung für ihren Beitrag erhalten. Das gilt auch, wenn lediglich das beworbene Produkt kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Die Hamburger Rechtsanwältin Patricia Cronemeyer hat als Erste vor Gericht in einem konkreten Fall eine strengere Kennzeichnungspflicht durchgesetzt. Auf absatzwirtschaft.de erklärt sie, wo das Gesetz Klarheit schafft und wo noch immer Grauzonen bestehen.

Quelle: absatzwirtschaft.de

3. InfluenceME Webinar: Social Media by Kaufland

Influencer Marketing ist mittlerweile fester Bestandteil jedes professionellen Mediaplans und ersetzen immer mehr alte und überholte Kanäle wie Print oder Linear-TV. Dadurch haben sich die Anforderungen an Social Media und Influencer Marketing grundlegend geändert.

Unser Gast-Speaker Thilo Wessel gibt Einblicke in das weltweite Social Media Engagement von Kaufland und wie Kaufland mit Influencer Marketing sowie durch die Entwicklung exklusiver Influencer Produkte Social Media strategisch erweitert.

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4. Ann-Katrin Schmitz: „Du musst Spaß bei der Sache haben“

Bewegt, lustig, kurz und hochkant: So sieht gute Werbung aktuell aus. Statische Inhalte wie Fotos wird es dagegen in zwei, drei Jahren womöglich nicht mehr geben, warnt Social-Media-Expertin Ann-Katrin Schmitz. In einem spannenden Interview mit der Zeitschrift emotion empfiehlt die Expertin („Baby got Business“), sich schnellstens mit Short-Vertical-Videos vertraut zu machen – denn die funktionieren sowohl bei TikTok als auch auf Instagram und YouTube. Statt perfektionistisch-verkrampft sollten Markteers dabei mit Spaß an die Sache herangehen. Sie haben Berührungsängste? Unsere Experten nehmen Sie kompetent und freundlich an die Hand – sprechen Sie uns an.

Quelle: emotion.de

5. An diesen E-Commerce-Trends kommt keiner vorbei

Deutschland shoppt vom Handy aus – und das immer häufiger, ohne das  bevorzugte soziale Netzwerk zu verlassen. Bei der Entscheidung für ein Produkt spielen Live-Videos und andere Bewegtbild-Formate eine wachsende Rolle. Gibt es Fragen, erwarten Kunden, dass Unternehmen per Chat oder Messenger weiterhelfen. Ach ja: 88 Prozent der Generation Z nutzen bei Shoppen gerne Augmented Reality. Das Karussell der Marketing-Trends dreht sich immer schneller – eine Herausforderung gerade für kleine Unternehmen. Nicht verunsichern lassen, raten die Autoren eines Beitrags auf internetworld.de. Denn nicht jeder Trend passt zur eigenen Zielgruppe. Es gilt: selektieren und priorisieren.

Quelle: internetworld.de

6. Schützt das UWG Influencer vor pöbelnden Konkurrenten?

Ein Influencer postet beleidigende oder kritische Inhalte über einen Konkurrenten. Kann dieser sich mit Hilfe des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) zur Wehr setzen? Im Zweifel ja, schreiben Thomas Stein und Christoph Matras in einem lesenswerten Blogartikel. Die Experten raten Influencern, nicht darauf zu vertrauen, dass ein Beitrag im Rechtsfall als private Handlung eingeordnet wird. Ihr Tipp: Influencer sollten sich mit den Anforderungen des Wettbewerbsrechts vertraut machen und diese einhalten – für ein faires Miteinander im Social Web.

Quelle: internetworld.de

7. Plüschtier-Hype dank Instagram & TikTok 

Für den Verkaufsstart ihrer Plüschtiere hat sich die chinesische Firma „Guangzhou Magic Star Electronic Commerce“ ganz auf Instagram und TikTok verlassen: Etwa 600 Influencer wurden engagiert, um plüschigen Content rund um die kissenförmigen Tierchen der Marke „Mewaii“ zu erstellen. Die Rechnung ging auf. Das Hashtag #mewaii wurde auf TikTok offenbar bereits mehr als vier Millionen Mal verwendet. Genauso rasant entwickeln sich die Verkaufszahlen der Kuscheltiere: Seit dem Start Anfang 2022 haben sie sich jeden Monat verdoppelt.

Quelle: horizont.net