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Onlinehandel boomt wieder – jetzt entscheidet Influencer Marketing über den Vorsprung

Inhaltsübersicht:

    1. Verbraucher kaufen wieder mehr – weil sie an steigende Einkommen glauben
    2. Von Reichweite zu Relevanz – warum Marken auf Community setzen müssen
    3. Die umsatzstärksten Tage stehen fest – Marken müssen jetzt planen
    4. Humor statt Hochglanz – wie Booking TikTok nutzt
    5. Wie die Generation Z wirklich kommuniziert
    6. Thalia eröffnet einen Spielwarenladen

Liebe Leserinnen und Leser,

die aktuelle Grafik des EHI Retail Institute zeigt: Der Onlinehandel in Deutschland wächst wieder – 2024 um rund 3 %, 2025 soll das Plus sogar über 5 % liegen.

Konsumenten sind also wieder bereit, online zu kaufen und genau jetzt sollten Marken sichtbar sein. Influencer Marketing bietet dafür den idealen Hebel: Es schafft Vertrauen, aktiviert Communities und kann den Weg von Aufmerksamkeit zu Umsatz entscheidend beschleunigen.

Quelle: EHI

Die Konsumstimmung hellt sich auf, Communities werden wichtiger als Reichweite und der Handel bereitet sich auf das wichtigste Quartal des Jahres vor. Humor schlägt Hochglanz auf TikTok, die Gen Z stellt neue Regeln für Markenkommunikation auf, und sogar Buchhändler wie Thalia denken ihr Geschäftsmodell neu.

Im Oktober beleuchten wir all diese Entwicklungen und zeigen, warum Influencer Marketing dabei nicht nur begleitet, sondern zur entscheidenden Brücke zwischen Marke, Handel und Konsumenten wird.

Viel Freude beim Lesen!

1. Verbraucher kaufen wieder mehr – weil sie an steigende Einkommen glauben

Laut aktueller Zahlen der Zeit verbessert sich das Konsumklima erstmals spürbar: Viele Menschen erwarten steigende Einkommen und sind dadurch wieder kaufbereiter. Besonders im Einzelhandel wächst die Hoffnung auf ein stärkeres viertes Quartal. Dennoch bleibt die Stimmung fragil – vor allem bei größeren Anschaffungen wird weiterhin gezögert. Hier kommt es für Marken auf Sichtbarkeit und Vertrauen an. Genau hier liegt das Potenzial von Influencer Marketing: Authentische Empfehlungen schaffen Nähe, senken Kaufbarrieren und übersetzen wirtschaftliche Signale in konkretes Konsumverhalten.

Quelle: Zeit

2. Von Reichweite zu Relevanz – warum Marken auf Community setzen müssen

Die Zeit der reinen Follower-Jagd ist vorbei. Marken beginnen, Influencer nicht mehr nach Zahlen, sondern nach Beziehungstiefe zur Community auszuwählen. Micro- und Mid-Tier-Creator schlagen Mega-Influencer – nicht in Reichweite, sondern in Einfluss und Glaubwürdigkeit. Das verändert Briefings, Budgets und Erfolgskennzahlen. Wer im Marketing 2026 vorne sein will, sollte nicht mehr fragen „Wie viele sehen es?“, sondern „Wer vertraut uns?“. Influencer Marketing wird damit weniger Reichweitenkanal, sondern strategisches Community-Building.

Quelle: WUV

3. Die umsatzstärksten Tage stehen fest – Marken müssen jetzt planen

Eine aktuelle Handelsprognose zeigt: Die umsatzstärksten Tage des Jahres 2025 werden die Adventssamstage und der Black Friday sein. Händler erwarten massive Frequenz – offline wie online. Der Wettbewerb um Aufmerksamkeit wird härter, Budgets steigen, aber Streuverluste auch. Wer jetzt in Kampagnen investiert, muss sie rund um diese Peak-Tage exakt timen und emotional aufladen. Influencer Kampagnen bieten hier den entscheidenden Vorteil: Sie lassen sich flexibel planen, präzise terminieren und erzeugen Kaufimpulse dort, wo Konsumenten ihre Entscheidungen treffen – auf Social Media.

Quelle: LP

4. Humor statt Hochglanz – wie Booking TikTok nutzt

Booking.com zeigt, wie sich Plattformen verändern: Statt perfekter Urlaubswelten setzt die Marke auf Selbstironie, Alltagssituationen und Creator, die sich über das Reisen selbst lustig machen. Das Ergebnis: Millionen Views, hohe Engagement-Raten  und TikTok-Erfolg vor dem Konkurrent Airbnb. Der Unterschied ist, dass Booking.com auf die Plattform zugeschnittene Formate umsetzt und auf Creator-Freiheit statt Corporate-Perfektion setzt. Dieser Trend zeigt klar: Inhalte funktionieren nicht mehr für Social Media, sondern aus Social Media heraus. Genau deshalb brauchen Marken Influencer, die Plattform-Codes verstehen und Communities authentisch aktivieren.

Quelle: WUV

5. Wie die Generation Z wirklich kommuniziert

Die Gen Z konsumiert anders – sie kauft nicht, weil Marken es sagen, sondern weil Communities es fühlen. Laut Horizont zählen Dialogbereitschaft, Transparenz und „Social First“-Inhalte deutlich mehr als Imagekampagnen. Social Commerce und User-Generated Content gehören inzwischen zur Erwartung, nicht zur Ausnahme. Für Marken bedeutet das: Kommunikation wird zur Interaktion und Reichweite zur Beziehung. Influencer Marketing ist hier nicht Beiwerk, sondern Übersetzer zwischen Unternehmen und Zielgruppe.

Quelle: Horizont

6. Thalia eröffnet einen Spielwarenladen

Thalia, bekannt als Buchhändler, erweitert sein Sortiment und eröffnet einen Spielwarenladen – ein klares Signal in Richtung Erlebnisflächen und crossmediale Markenwelt. Bücher allein reichen nicht mehr, es geht um Aufenthaltsqualität, Storytelling im Store und emotionale Kaufwelten. Damit verschwimmen Retail, Entertainment und Community zunehmend. Influencer können solche Konzepte sichtbar machen, in Content übersetzen und als verlängerter Arm zwischen physischem Erlebnis und digitaler Reichweite wirken.

Quelle: FAZ