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Budgets für Influencer Marketing steigen, Display Werbung bricht ein

Inhaltsübersicht:

  1. Best Practice: Gummibär-Firma setzt auf Influencer Marketing
  2. BYD: Marktstart mit Unterstützung von InfluenceME
  3. Wiesn-Workshop am 25.9.: Zwei Tickets zu gewinnen 
  4. Display-Werbung auf dem Rückzug
  5. Aktieneinbruch nach rechtem Shitstorm

Liebe Leserinnen und Leser,

klotzen statt kleckern: Das ist das Motto, nach dem Unternehmen weltweit ihre Werbebudgets fürs Influencer Marketing festlegen. Gaben Unternehmen vor gerade mal sechs Jahren weltweit noch insgesamt sechs Milliarden US-Dollar für Influencer Marketing aus, sind es heute schon mehr als 30 Milliarden Dollar – also die fünffache Summe. Das zeigt ein aktueller Bericht des Unternehmens onlyaccounts.io.

Quelle: https://www.wuv.de, onlyaccounts.io

Der Löwenanteil dieser enormen Summe wird in China umgesetzt, auf Platz zwei und drei folgen die USA und Großbritannien. Aber auch in Deutschland gehen die Budgets durch die Decke: Das Statistik-Unternehmen Statista rechnet damit, dass im kommenden Jahr rund 550 Millionen Euro des Marketing Budgets deutscher Unternehmen in die Taschen von Influencern wandern werden.
Sie möchten auf den Zug aufspringen? Nur zu: In diesem Newsletter finden Sie die wichtigsten News rund um die Influencer Economy.

1. Best Practice: Gummibär-Firma setzt auf Influencer Marketing

Nahrungsergänzungsmittel in Form von Gummibärchen – mit dieser Idee machten sich Marlena Hien und Laurence Saunier aus München 2018 selbständig. Neue Kunden für ihr Start-up „Bears with benefits“ gewinnen die Beauty-Pionierinnen hauptsächlich über Influencer Marketing. Das Erfolgsrezept? Ein Fokus auf kleinere Influencer, eine kontinuierliche Prozessoptimierung inklusive Automatisierung – und genügend Zeit für die Kontaktpflege mit langfristigen Kooperationspartnern. Bärchenstark!

Quelle: internetworld.de

2. BYD: Marktstart mit Unterstützung von InfluenceME

BYD – noch nie gehört? Dabei hat der chinesische E-Autobauer ehrgeizige Ziele. „Wir wollen in Europa unter die Top 5“, ließ Vize-Europachef Brian Yang verlauten. Um seine Modelle „Atto 3“, „Dolphin“ und „Seal“ bekannt zu machen, setzt BYD auf Google-Werbung, Anzeigen im Meta-Netzwerk – und Influencer Marketing. Für Letzteres hat sich das Unternehmen die Unterstützung von InfluenceME gesichert. Die Absatzzahlen zeigen, dass die Strategie aufgeht: In der ersten Jahreshälfte 2023 hatten die Chinesen schon 1,25 Millionen Fahrzeuge weltweit verkauft – ein Plus von fast 96 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: horizont.net

3. Wiesn-Workshop am 25.9.: Zwei Tickets zu gewinnen

Auf zum Oktoberfest mit InfluenceME! Wir verlosen zwei Plätze für unseren exklusiven InfluenceME Wiesn-Workshop. Holen Sie sich neue Impulse, profitieren Sie von Experten-Wissen aus erster Hand und tauschen Sie sich mit Marketingkollegen und Influencern aus. Anschließend feiern wir in Kufflers Weinzelt. Sie wollen dabei sein? Dann schicken Sie uns einfach eine E-Mail an wiesn@influenceme.de. Die Gewinner werden am 21. September benachrichtigt.

4. Display-Werbung auf dem Rückzug

Die klassische Display-Anzeige in Form eines Banners oder Pop-ups ist nicht mehr „state of the art“. Das stellte der Deutsche Dialog Marketing Verband DDV fest. 17 Prozent der befragten Unternehmen schalten demnach gar keine klassischen Online-Werbeanzeigen mehr. Stattdessen schichten viele Firmen ihr Werbebudget um: Weg von Paid Advertising und Suchmaschinenwerbung, hin zu organischen Inhalten insbesondere in den sozialen Medien. Der große Gewinner heißt einmal mehr Instagram. 42 Prozent der Unternehmen posten hier häufiger als im vergangenen Jahr.

Quelle: horizont.net

5. Aktieneinbruch nach rechtem Shitstorm

Wegen einer Kooperation mit der Transgender-Influencerin Dylan Mulvaney muss sich die US-amerikanische Biermarke „Bud Light“ mit heftiger Kritik und Boykottaufrufen aus dem politisch rechten Lager auseinandersetzen. Mulvaney hatte die beliebte Biermarke Anfang April bei ihren 1,8 Millionen Followern beworben. Daraufhin sackte der Aktienkurs des Mutterkonzerns Anheuser-Busch Inbev um mehr als vier Prozent ab. Langfristig könnte der Skandal dem Unternehmen aber nützen, vermuten Marketing-Experten – die Debatte in den sozialen Medien habe die Marke bekannter gemacht.

Quelle: lebensmittelzeitung.net