Inhaltsübersicht:
- Tipps und Trends für das Weihnachtsgeschäft 2021
- Instagram und Facebook weiterhin die erste Wahl
- Influencer Marketing für Banken und Finance-Anbieter
- Die Königsdisziplin im Influencer Marketing: Co-Creation
- InfluenceME in der W&V
Liebe Leserinnen und Leser,
am Wochenende zum Shopping in die Innenstadt? Das war einmal. Laut einer Umfrage kaufen bereits heute 41 Prozent der Deutschen ihre Kleidung lieber im Internet als im Laden. In keiner anderen Warengruppe ist die Konkurrenz zwischen stationärem und Online-Handel größer.
Für Händler und Marken bedeutet das: Die klassische Beratung vor Ort fällt als Mittel der Kundenbindung zunehmend weg. An ihre Stelle tritt die virtuelle Promotion, etwa per Influencer Marketing. Viele Unternehmer profitieren bereits von dieser Entwicklung. Andere – oft lang etablierte – Unternehmen nutzen die Möglichkeiten des Influencer Marketings noch zu zaghaft. Damit riskieren sie, dass ihre Zielgruppe sie aus dem Blick verliert.
Quelle: https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/25448.jpeg
Quelle: https://de.statista.com/infografik/25448
Trifft das auch auf Ihr Unternehmen zu? Dann rufen Sie sich Ihrer Zielgruppe wieder ins Gedächtnis. Informieren Sie sich hier über aktuelle Impulse und spannende Trends im Influencer Marketing – und sprechen Sie uns gerne an.
1. Tipps und Trends für das Weihnachtsgeschäft 2021
Süßer die Kassen nie klingeln: Weihnachten naht und damit die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Befeuert durch die Corona-Pandemie stieg die Zahl der vorweihnachtlichen Online-Einkäufe 2020 um 32 Prozent Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Experten erwarten für dieses Jahr eine ähnliche Entwicklung. Online-Händler sollten sich darum auf die zu erwartenden Traffic-Spitzen einstellen. Sobald die technische Basis stimmt, ist es Zeit, sich eine kreative Content-Strategie zu überlegen. Hierbei spielt das Influencer Marketing eine wachsende Rolle im Marketing-Mix, wie das eCommerce magazin schreibt. Noch vor Zeitungen, Zeitschriften und TV-Spots gelten Influencer laut Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) als glaubwürdige Quelle für Produktempfehlungen.
Quelle: www.e-commerce-magazin.de/
2. Instagram und Facebook weiterhin die erste Wahl
Ohne Instagram und Facebook geht nichts. Weltweit haben Unternehmen im zweiten Quartal 2021 50 Prozent mehr für Werbung auf den beiden führenden Social Media-Plattformen ausgegeben, als noch im Vorjahreszeitraum. Eine Entwicklung, die laut Experten anhalten wird. Interessant: Immer mehr Firmen erkennen den Wert von Livestreaming. Livestreams erzielten auf Facebook die meisten Interaktionen aller organischen Posts. Nutzer reagierten dreimal so oft auf das neue Format, wie auf Standardvideos. Noch sind Livestreams allerdings wenig verbreitet: Aktuell machen sie weniger als ein Prozent der Brand-Posts aus. Ein Grund mehr, jetzt auf den anrollenden Zug aufzuspringen.
Quelle: www.onetoone.de/artikel/db/604834frs.html
3. Influencer Marketing für Banken und Finance-Anbieter
Ein seriöses, konservatives Auftreten gilt in der Finanzbranche als Schlüssel zum Erfolg. Eignet sich das aufstrebende Influencer Marketing unter diesen Voraussetzungen überhaupt für die Branche? Ja! Der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) macht es vor: Mit einer Mediakampagne, in dem das Influencer-Marketing eine Schlüsselrolle spielte, erreichte der Verband mehr als acht Millionen Kontakte in der jugendlichen Zielgruppe. Für die Kampagne wurden spezielle Girokonto-Karten mit einem Gewinnspiel verknüpft.
Auch andere Institute setzen verstärkt auf „Finfluencer“. Dabei lauern Fallstricke, schreibt Dr. Hansjörg Leichsenring auf seinem Blog. Entscheidend bei der Zusammenarbeit sei, dass der Influencer Authentizität nicht nur vorzuspiele, sondern tatsächlich authentisch sei. Andernfalls verspielten Banken allzu leicht ihr wichtigstes Kapital: Vertrauen.
Quelle: www.der-bank-blog.de/
4. Die Königsdisziplin im Influencer Marketing: Co-Creation
Wenn eine etablierte Marke und ein erfolgreicher Influencer sich zusammentun, um gemeinsam ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, entsteht in aller Regel eine Win-Win-Situation. Co-Creations nennen sich diese Produkte, die uns seit einer Weile besonders im Beautybereich verstärkt begegnen. Der Vorteil: Das Produkt kann reichweitenstark über die Kanäle beider Partner vermarktet werden. Der Influencer wird als „Light Entrepreneur“ in einem festen Rahmen unternehmerisch tätig und kann seine Reichweite in die Offline-Welt ausdehnen. Erfolgreiche Co-Creation-Produkte wie LVLY (Paola Maria) oder got2b (Dagi Bee) zeigen, wie gut das funktionieren kann. Entscheidend für den Erfolg der Kooperation ist dabei, dass Influencer und Produkt perfekt zusammenpassen und langfristig zusammenarbeiten.
5. InfluenceME in der W&V
#SettingNewPriorities – das war das Motto der diesjährigen Dmexco. Doch wo genau liegen die neuen Prioritäten im digitalen Marketing und in der Werbung? Das Branchenportal W&V befragte namhafte Marketingexperten und Kreative, wo sie 2021 die Schwerpunkte in ihrem Business gesetzt haben und in welchen digitalen Entwicklungen sie Wachstumspotentiale sehen. Wir von InfluenceME nutzten den Anlass, um eine Lanze für Instagram Live Shopping Streams zu brechen. Moderiert von reichweitenstarken Influencern ersetzen sie die Produktberatung im Laden sowie das verstaubte Teleshopping. Eine hohe Skalierbarkeit und gute Messbarkeit machen dieses innovative Format für Marken sehr spannend.
Quelle: wuv.de/specials/dmexco_2021/
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Beste Grüße
Philipp Hagl