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Influencer Marketing Fails, Social-Trends 2024 & Trend Talk

Inhaltsübersicht:

  1. Google bangt um Mediabudgets
  2. Fail: So bitte nicht im Influencer Marketing
  3. Sicher für Hochprozentiges werben
  4. Social-Trends für 2024
  5. Trend Talk: Das bewegt die Generation Instagram

Liebe Leserinnen und Leser,

auch wenn in den vergangenen Monaten viel von TikTok die Rede war: Die wichtigste Plattform für Werbetreibende in Deutschland heißt Instagram. Das zum Meta-Konzern gehörende Netzwerk hat das Schwesterunternehmen Facebook 2023 als beliebtestes Social-Media-Netzwerk hierzulande abgelöst. Das zeigt eine aktuelle Studie, die ARD und ZDF gemeinsam in Auftrag gegeben haben.

Quelle: https://ard-zdf-onlinestudie.de

Besonders in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 29-jährigen geht demnach nichts ohne „Insta“: 79 Prozent nutzen die Plattform mindestens wöchentlich, zwei Drittel sogar täglich. Nach wie vor gilt also: Wer sein Mediabudget für Influencer-Kooperationen auf Instagram einsetzt, macht schon mal vieles richtig.

Wie man eine Influencer-Kampagne so richtig gegen die Wand fährt, erfahren Sie dagegen etwas weiter unten in diesem Newsletter – schließlich lernt man aus nichts so gut, wie aus Fehlern. Im Idealfall aus denen der anderen.

Viel Freude beim Lesen!

1. Google bangt um Mediabudgets

„I Don’t Google Anymore. I Tiktok“ – dieser vielfach zitierte Tweet des Produktdesigners Claude Lukyamuzi hat eine gewisse Hektik im Silicone Valley ausgelöst. Denn neben TikTok werden zunehmend auch Amazon, Instagram und Snapchat für Suchanfragen genutzt. Das könnte zu einer beachtlichen Verschiebungen von Mediabudgets führen, schreibt die FAZ. In den Vereinigten Staaten nutzen bereits 40 Prozent der 18- bis 24-Jährigen Tiktok oder Instagram für lokale Suchanfragen – beispielsweise, um ein geeignetes Restaurant zu finden.

Quelle: faz.net

2. Fail: So bitte nicht im Influencer Marketing

Wie versemmelt man eigentlich eine Influencer-Kampagne? Dazu hat sich Marketing Managerin Anna Maucher in einem Gastbeitrag für Horizont.net Gedanken gemacht. Mit einem fehlenden oder schlechten Briefing, Zeitdruck und einengenden Vorgaben ist ein Misserfolg Ihrer Kampagne programmiert, schreibt die Expertin. Auch fehlende KPIs sind ein No-Go. Im Umkehrschluss bedeutet das für Sie: Eine gründliche Planung sichert den bestmöglichen Return-on-Investment. Noch ein Tipp: Haben Sie die passenden Influencer für Ihre Kampagne gefunden, bleiben Sie am Ball – Langfristigkeit ist in den angeblich so schnelllebigen sozialen Medien King!

Quelle: horizont.net

3. Sicher für Hochprozentiges werben

Manche Themen verlangen mehr Fingerspitzengefühl als andere – das gilt auch für die Werbung für alkoholhaltige Getränke. Neben den gesetzlichen Vorgaben hat sich die Branche selbst dazu verpflichtet, zum Beispiel auf Werbung zu verzichten, die Jugendliche beim Alkohol-Konsum zeigt. Models müssen mindestens 25 Jahre alt sein. Auch „Flatrate“- oder Preis-Dumping-Angebote sind in der Branche verpönt. Werbetreibende finden die selbstauferlegten Regeln auf den Seiten des Bundesverbandes der deutschen Spirituosen-Industrie übersichtlich und verständlich zusammengefasst.

Quelle: spirituosen-verband.de

4. Social-Trends für 2024

Was kommt, was geht? Wie zu jedem Jahresende wagen wir einen Blick in die Glaskugel. Der wichtigste Trend: Die Kommunikation verlagert sich zunehmend in geschlossene Räume, etwa WhatsApp-Channels. Künstliche Intelligenz macht Werbekampagnen noch schneller und effizienter. Das Gleiche gilt für virtuelle Influencer, die – anders als ihre realen Kollegen – weder Schlaf noch Geld benötigen. Beides dürfte zu einem weiteren Anstieg der Werbeaktivitäten in den sozialen Netzwerken führen. Das Problem hierbei: Je mehr Werbung die sozialen Netzwerke überflutet, desto kritischer werden die Nutzer. Es gilt also, mit Authentizität und guten Ideen den „Bullshit-Filter“ der Zielgruppe zu passieren.

5. Trend Talk: Das bewegt die Generation Instagram

Wer wissen will, wie die junge Generation tickt, liest den Instagram-Trend-Talk. Hierfür wurden zuletzt User der Generation Z aus den USA, UK, Brasilien, Indien und Südkorea zu ihren Interessen, Werten und ihrem Nutzungsverhalten befragt. Die Ergebnisse lassen erfahrungsgemäß Rückschlüsse auch für die Nutzer in Europa zu. Demnach treiben die Themen Fashion, Wellness und Lifestyle die Instagram-Nutzer am stärksten um. Als besonders erstrebenswert gelten dabei Individualität, Gesundheit und Selbstoptimierung. Spannend: 63 Prozent sind Single, 45 Prozent interessieren sich für vegane Ernährung, 75 Prozent folgen mindestens einem Star.

Quelle: onlinemarketing.de