Inhaltsübersicht:
- Aktuelle Trends im Influencer Marketing
- Influencer Marketing: Alles im rechtlichen Rahmen?
- TikTok: Mehr Umsatz trotz drohender Verbote
- Buchempfehlung: Marketing für alle Sinne
- Influencer-Kooperationen: Strategisch zum Erfolg
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Frühling steht eine neue Saison vor der Tür und für das Influencer Marketing bedeutet das, dass es an der Zeit ist, neue Wege zu gehen und sich auf die aktuellen Trends und Entwicklungen in der Branche einzustellen.
Wie man schön in der aktuellen ARD/ZDF-Onlinestudie sieht, sind Meta (ehemals Facebook) und insbesondere Instagram nach wie vor die Top-Plattformen für erfolgreiche Influencer-Kampagnen. Die Vielfalt an Formaten und Funktionen auf diesen Plattformen ermöglicht es Influencern, auf kreative und effektive Weise mit ihrer Zielgruppe zu interagieren und Markenbotschaften authentisch zu vermitteln.
Quelle: ard-zdf-onlinestudie.de
Auch TikTok, die aufstrebende Plattform für kurze Videos, gewinnt immer mehr an Bedeutung für das Influencer Marketing. Mit seiner jungen und dynamischen Community bietet TikTok Influencern die Möglichkeit, ihre Followerzahlen schnell zu erhöhen und eine neue Zielgruppe zu erreichen. In diesem Newsletter möchten wir Ihnen die neuesten Entwicklungen im Influencer Marketing vorstellen und Ihnen zeigen, wie Sie auch in diesem Frühling mit Ihren Kampagnen erfolgreich sein können.
1. Aktuelle Trends im Influencer Marketing
Influencer Marketing funktioniert am besten, wenn es sich authentisch anfühlt. Ein Trend für 2023 lautet daher: Back to the basics. Storytelling schlägt perfekte Optik; Mikroinfluencer mit solider Fanbase bringen mehr, als die Kooperation mit einem teuren Star-Creator. Die Messung des Erfolgs im Influencer Marketing wird immer differenzierter. Während früher vor allem die Zahlen von Engagement im Vordergrund standen, kann man heute durch gezieltes Targeting verschiedener Stufen des Verkaufstrichters Erfolge messen und Verkäufe sowie Markenengagement steigern.
Quelle: forbes.com
2. Influencer Marketing: Alles im rechtlichen Rahmen?
Was passiert, wenn Influencer oder Marketeers sich nicht an die rechtlichen Richtlinien halten? Dann können sie für trügerische Werbepraktiken rechtlich haftbar gemacht werden, schreibt Simone Janson für den HR-Blog „Berufsbilder“. Außerdem droht Rufschädigung oder eine Sperrung des Accounts. YouTuber Ron Bielecki beispielsweise musste wegen Werbung für unlizenzierte Glücksspiel-Angebote eine Geldstrafe von 480.000 Euro zahlen. Unser Tipp: Setzten Sie auf Influencer, die in rechtlichen Fragen sattelfest sind und lassen Sie sich von Experten beraten.
Quelle: berufebilder.de
3. TikTok: Mehr Umsatz trotz drohender Verbote
Bei TikTok sprudeln die Werbeeinnahmen: Knapp 15,2 Milliarden US-Dollar wird das chinesische Unternehmen ByteDance dieses Jahr laut Experten mit der App einnehmen – 53 Prozent mehr als noch 2022. Feierstimmung kommt dennoch nicht auf. Regierungsmitglieder in den USA und der EU dürfen die App auf ihren Diensthandys nicht mehr nutzen, Medienanstalten wie die BBC halten es genauso. Der Grund sind ernste Sicherheitsbedenken. In den USA wird sogar über ein komplettes Verbot der App diskutiert. Davon würden Konkurrenten wie YouTube, Instagram und Snapchat profitieren – allesamt in amerikanischer Hand.
Quelle: onlinemarketinde
4. Buchempfehlung: Basis für Influencermarketing am POS
Stationäre Geschäfte haben dem Online-Handel gegenüber einen unschlagbaren Vorteil: Sie lassen sich mit allen Sinnen erfahren. Dieses Potenzial gilt es auszunutzen, schreiben die Autoren Marko Sarstedt, Monika Imschloss und Susanne Adler in ihrem neuen Werk Multisensorisches Design von Verkaufsumgebungen. Ziel ist es demnach, ein Einkaufserlebnis zu schaffen, dass Augen, Ohren, Nase und Geschmacksknospen betört. Wir möchten ergänzen: Influencer Marketing eignet sich hervorragend, um Menschen an einen solch aufwendig gestalteten Point of Sale zu locken.
Quelle: amzn.to
5. Influencer-Kooperationen: Strategisch zum Erfolg
Sie möchten mit einem Influencer zusammenarbeiten, wissen aber nicht, wie Sie anfangen sollen? Paula Celestino von Forbes Agency Council empfiehlt: Definieren Sie die Ziele Ihrer Kampagne und erstellen Sie eine Kampagnenstrategie – noch bevor Sie den passenden Influencer auswählen. Sprechen Sie persönlich und im Detail über Ihre Vorstellungen, um generische oder unpassende Beiträge zu vermeiden. Kontrollieren Sie außerdem die Qualität der Posts und messen Sie den Erfolg anhand festgelegter KPIs. Dabei könnten Sie Hilfe gebrauchen? Dann sprechen Sie unsere Experten gerne jederzeit an.
Quelle: forbes.com