Inhaltsübersicht:
- Fashion Influencer Marketing: Die große Welle kommt noch
- Neue Features auf TikTok
- Zu viele Videos: Kehrtwende bei Instagram
- Influencer prägen die sozialen Medien
- Glauben Sie diese Märchen über Influencer Marketing nicht
- Jetzt neu: Standardwerk „Influencer Marketing“ von Dr. Erwin Lammenett und Philipp Hagl
Liebe Leserinnen und Leser,
wussten Sie, dass Sie auf keinem anderen Weg so viele Menschen erreichen können, wie über die sozialen Medien? Allein 3,7 Milliarden Menschen nutzen monatlich die Apps des Meta-Konzerns – also Facebook, Instagram und WhatsApp. „Auf Facebook erreichen wir jetzt zwei Milliarden täglich Aktive“ rechnete Meta-Chef Mark Zuckerberg bei der Präsentation des Meta Quartalsreports am 1. Februar vor.
In Deutschland liegt Facebook in der Gesamtbevölkerung zwar noch vorn, doch Instagram holt immer weiter auf. Bei den 14- bis 29-Jährigen ist die Plattform längst der unangefochtene Favorit: 88 Prozent von ihnen sind wöchentlich oder häufiger in den bunten Bilderwelten des Netzwerks unterwegs. Das zeigt die ARD/ZDF-Onlinestudie 2022.
Quelle: ard-zdf-onlinestudie.de
Daraus kann nur folgen: Wer seinem Unternehmen in den sozialen Medien keine Sichtbarkeit verschafft, handelt schlicht fahrlässig. In diesem Newsletter haben wir weitere aktuelle Trends zusammengetragen, die Ihnen helfen, Ihr Social-Media-Marketing aufs nächste Level zu heben.
1. Fashion Influencer Marketing wächst um 35 Prozent
Der Aufstieg der sozialen Medien und das enorme Wachstum der Modeindustrie gingen Hand in Hand vonstatten: eines war – und ist – nicht ohne das andere denkbar. Doch die große Welle steht erst noch bevor. Das zeigt eine Studie des Marktforschungs-Unternehmens Polaris. Die Forscher haben speziell das Fashion Influencer Marketing unter die Lupe genommen – also jene Branche, die Modefirmen dabei unterstützt, ihre Produkte in den sozialen Netzwerken zu präsentieren. Die Experten erwarten allein in diesem Bereich ein Wachstum von 35 Prozent bis zum Jahr 2030. Die Zahlen lassen sich vermutlich auf andere Branchen übertragen.
Quelle: polarismarketresearch.com
2. Neue Features auf TikTok
Auch Insta-Konkurrent TikTok schläft nicht. Die besonders bei Teenagern beliebte chinesische Videoapp stellt neue Features vor: Eine Auto-Scroll-Funktion soll den Daumen entlasten. Überschriften können nun editiert werden. Wer Videos von der Plattform herunterladen oder über andere Apps weiterleiten möchte, kann das künftig tun, ohne dass ein Wasserzeichen stört. Nachgebessert wurde auch beim Jugendschutz: Die Videosteuerung ermöglicht es, Inhalte nur an Nutzer ab 18 Jahren auszuspielen. Außerdem können Creators erlauben, dass Nutzer statische oder animierte Sticker aus ihren Videos generieren.
Quelle: onlinemarketing.de
3. Zu viele Videos: Kehrtwende bei Instagram
Es ist noch gar nicht lange her, da haben wir in diesem Newsletter verkündet, dass bei Instagram alle Zeichen auf „Video“ stehen. Nun die überraschende Kehrtwende: Adam Mosseri will zurück zum Foto-Fokus. „Wir haben zu viele Videos gezeigt und nicht genug Fotos“, gab sich der Head of Instagram bei einem Q&A in seiner Instagram-Story zerknirscht. Die Nutzer wird’s freuen: Hunderttausende von ihnen hatten sich unter dem Motto „Make Instagram Instagram again“ gegen die „TikTokisierung“ der Plattform gewehrt – offenbar mit Erfolg.
Quelle: onlinemarketing.de
4. Influencer prägen die sozialen Medien
Die sozialen Netzwerke wandeln sich ständig und fordern daher kontinuierliche Anpassungsfähigkeit – für Marketingverantwortlichen ist das eine Herausforderung. Clever ist, wer sich mit Influencern zusammentut (mittlerweile auch häufig als „Creators“ bezeichnet). Denn die kennen ihre Zielgruppe und die ungeschriebenen Regeln auf ihrer Spielwiese genau. Wichtig dabei: Soziale Medien dürfen nicht als reiner Werbe-Kanal missverstanden werden – und Influencer nicht als Testimonials. Die Zusammenarbeit mit einem Influencer ist – auch wenn sie bezahlt wird – eine Kooperation, bei der die persönliche Marke des Influencers respektiert werden sollte.
Quelle: springerprofessional.de
5. Glauben Sie diese Märchen über Influencer Marketing nicht?
Die Erfolge von Influencer Marketing sind nicht messbar? Für Influencer Marketing braucht man ein Riesenbudget? Vorurteile wie diese halten immer noch zu viele Werbetreibende davon ab, von den enormen Möglichkeiten der sozialen Medien zu profitieren. Dabei sind sie schlicht falsch. Der Return on Investment einer Influencer-Kampagne lässt sich dank conversion-basierter Daten aus dem eigenen Onlinestore detailliert nachvollziehen. Wer die Vergütung des Influencers an diese Daten knüpft, gibt keinen Cent zu viel aus. Unser Rat: Je eher Sie Influencer Marketing in Ihre Kampagnenstrategie integrieren, desto schneller werden Sie Erfolge sehen.
6. Jetzt neu: Standardwerk „Influencer Marketing“ von Dr. Erwin Lammenett und Philipp Hagl
Zu guter Letzt ein Buchtipp für alle, die ihre Influencer-Marketing-Strategie im kommenden Jahr aufs nächste Level heben wollen: Der Ratgeber „Influencer Marketing. Strategie, Konzept, Umsetzung“ von Erwin Lammenett in der von Philipp Hagl überarbeiteten 4. Auflage versetzt in die Lage, Influencer-Kampagnen strategisch zu planen und so umzusetzen, dass sie einen maximalen Return on Investment liefern. Wertvolle Gastbeiträge von Influencer-Managerin Ann-Katrin Schmitz und Rechtsanwalt Kai Koschorreck runden dieses unverzichtbare Standardwerk zum Thema Influencer Marketing ab.
Quelle: amazon.de