Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Corona trennt zunehmend die Spreu vom Weizen. Unternehmen mit ausgereiften Digitalstrategien überschütten uns mit positiven Meldungen. Online Shopping und Dienstleistungen, die digital genutzt werden können, sind aufgrund der Schließung von lokalen Läden auch bei bisher zögerlichen, meist älteren Kundengruppen angekommen. Online Supermärkte, Lieferdienste oder Ketten wie Ebay und Amazon vermerken einen Anstieg von Online Käufen bis zu 12 Prozent seit Ausbruch der Pandemie. Viele Unternehmen profitieren also von gut durchdachten Digitalstrategien. Sie haben sich agil an aktuelle Entwicklungen angepasst.
Nicht selten sorgt die aktuelle Ausnahmesituation jedoch auch für Defizite, wenn Unternehmen ihre Kunden nicht mit einer Digitalisierung des Angebots zufriedenstellen können.
Die hohe Abhängigkeit vom stationären Handel und von klassischen Vertriebskanälen macht vielen Unternehmen einen Strich durch die Rechnung. Auch das Fehlen von E-Mail Verteilern, regelmäßigen Newslettern und relevanten Social Media Reichweiten beeinflussen Unternehmen negativ. Eine kurzfristige Kundenaktivierung mittels geeigneter Kanäle schafft jedoch Möglichkeiten, sich mehr denn je bemerkbar zu machen und bewusst online zu präsentieren.
Damit Sie Ihre Kunden richtig erreichen und zielgruppenorientiert kommunizieren können, möchten wir Ihnen Anreize für die Verbesserung Ihrer Digitalstrategie mit auf den Weg geben:
Das “Wir”-Gefühl macht den Unterschied
Sich als Unternehmen aktuell richtig zu positionieren, bedeutet nicht, die eigenen Produkte stärker denn je online zu bewerben. Es bedeutet, Kunden bewusst an die Marke und Unternehmenswerte zu binden. Dabei sollte ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, eine enge Kundenbindung mit Hilfe des aktuell besonders verstärkten “Wir”-Gefühls anzustreben. Als Unternehmen sollte zu jeder Zeit darauf geachtet werden, dass mit einem Mehrwert für die Kunden kommuniziert wird. Momentan kann das besonders gut erfolgen, weil sich die Zielgruppe vermehrt online bewegt und angesprochen werden kann.
Corona weniger thematisieren
Die Corona Krise ist aktuell in aller Munde und wird auch von Unternehmen stark thematisiert. Natürlich sollte stets über aktuelle Entwicklungen, die das Unternehmen und die Kunden betreffen, informiert werden. Jedoch dienen nicht alle Plattformen und Kanäle als geeignete Grundlage für die Verbreitung von #Covid19 News. Der Engagement Rate von Instagram zufolge, wird mit Beiträgen ohne Corona Relevanz zu 16 Prozent mehr interagiert als mit Beiträgen, die sich mit der Krise beschäftigen und entsprechende Hashtags bedienen. Vor allem bei der Social Media Strategie gilt also: Je weniger Corona thematisiert wird, desto relevanter werden die Beiträge für die Follower.
Alternativen aufzeigen und Online Käufe erzielen
Wenn Kunden mit Hilfe einer erfolgreichen Digitalstrategie und einem vermittelten “Wir”-Gefühl an die Marke und Unternehmenswerte gebunden werden, entstehen im Umkehrschluss Online Kaufabsichten. Um diesen nachzukommen und Kundenwünschen gerecht zu werden, können Funktionen wie Streams und Instagram TV genutzt werden. Rose Bikes beispielsweise, berät Kunden via WhatsApp Video und Instagram Live-Streams. Das reduziert die Hemmschwelle von Käufern, zuerst in ein Geschäft gehen zu müssen und sich dort zu vermummen. Käufe, die online abgeschlossen werden, können außerdem rückwirkend analysiert werden. So kann nicht nur herausgefunden werden, nach welchem Video oder nach welchem Gespräch ein potenzieller Kunde zu einem Kauf veranlasst wurde, sondern auch, wie die Digitalstrategie zukünftig angepasst werden kann.
Influencer-Marketing ist glaubhafter als klassische Werbung
Dass potenzielle Kunden eher auf das Urteil eines authentischen Influencers vertrauen, statt auf eine geschaltete Werbeanzeige zu reagieren, erscheint logisch. Menschen, mit denen wir sympathisieren, vertrauen wir. Außerdem können Influencer ein Produkt subjektiv beschreiben, erklären und es nahe bringen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum laut einer Studie 21,6 Prozent der Deutschen ein Produkt gekauft haben, weil sie es bei einem Influencer gesehen haben. Dieser Satz steigt übrigens stetig an. 2018 gaben lediglich 16 Prozent der Deutschen an, ein Produkt wegen eines Influencers gekauft zu haben. 2019 wurden 19 Prozent der Deutschen vom Influencer Marketing überzeugt.
Social Media Marketing richtig nutzen
Zusammenfassend und übergreifen lässt sich sagen, dass Content und Influencer Marketing aktuell zunehmend von Unternehmen genutzt werden sollten. Kunden befinden sich noch häufiger online als zu Zeiten vor der Krise und können dementsprechend verstärkt über Social Media Kanäle, Blogs und Newsletter erreicht werden. Dynamische Redaktionspläne und vertrauensvolle Zusammenarbeiten bilden dabei die Grundlage für eine erfolgreiche Strategie. Dabei muss zu jeder Zeit an den Mehrwert und die Interessen der Kunden und Community gedacht werden.
Dabei können wir Ihnen helfen:
Sie möchten aktiv zu einem gesteigerten Unternehmenserfolg und einer verbesserten Online Präsenz beitragen? Dann kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch zum Thema Influencer Marketing. Über den folgenden Link vereinbaren Sie ganz leicht einen Termin mit mir oder einem Spezialisten aus meinem Team: https://influenceme.de/termin
Beste Grüße und bleiben Sie gesund
Philipp Hagl
https://www.finanzen.net/aktien/corona-aktien
https://www.wuv.de/marketing/influencer_marketing_in_zeiten_von_corona
https://t3n.de/news/viele-junge-erwachsene-finden-1273168/