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Konsumzurückhaltung, Rechtssprechung und Nachhaltigkeit

Inhaltsübersicht:

  1. Social Trends: Haltung, bitte!
  2. Tap Tag: Werbung oder nicht?
  3. Stark bei TikTok
  4. Kunden vertrauen Sinnfluencern
  5. Webinar: Wie Sie die Wirkung von Influencern für Ihre Marke nachweisen und maximieren!

Liebe Leserinnen und Leser,

das Brot wird teurer, der Benzinpreis steigt rapide und Sonnenblumenöl ist ganz ausverkauft – Konsumenten in Deutschland spüren die Folgen des Ukrainekriegs im eigenen Portemonnaie. Jeder Zweite kauft deswegen bereits verstärkt im Discounter. Größere Anschaffungen werden aufgeschoben oder gar storniert. Besonders junge Erwachsene fürchten,  ihren Lebensstandard nicht mehr halten zu können.
Quelle: ifhkoeln.de

Erstmalig ist das getrübte Konsumklima auch im E-Commerce zu spüren – und zwar deutlich: Das Bestellvolumen sank in Europa im ersten Quartal des laufenden Jahres um 17 Prozent. Für Unternehmen sind das herausfordernde Zeiten. Markenvertrauen und glaubwürdige Empfehlungen sind jetzt wertvoller denn je. Einige Anregungen hierzu finden Sie in diesem Newsletter.

1. Social Trends: Haltung, bitte!

Lifestreams, Vertical Short Videos und Kooperationen mit Influencern: An diesen Social-Media-Trends kommt kein Unternehmen vorbei. Das glaubt (nicht nur) die Agentur Social Watch, deren Autoren kürzlich eine interessante Studie zu den wichtigsten Entwicklungen im Online Marketing vorgelegt haben. Neben Formaten, die knackig auf den Punkt kommen, ist aber noch etwas gefragt: Haltung zu gesellschaftlich relevanten Themen.

Quelle: der-bank-blog.de

2. Tap Tags: Werbung oder nicht?

Wann ist ein Instagram-Beitrag eine bloße Meinungsäußerung – und wann  kennzeichnungspflichtige Werbung? Darüber denken deutsche Gerichte seit einigen Jahren intensiv nach. Nun wird langsam eine klare Linie erkennbar. Demnach sind Beiträge kennzeichnungspflichtig, wenn kostenlos zur Verfügung gestellte Produkte angepriesen und verlinkt werden. Gleiches gilt im Fall von gewährten Rabatten oder sonstigen Vorteilen.

Quelle: lto.de

3. Stark bei TikTok

TikTok first! Das ist eine von acht Empfehlungen, die Gastautorin Lisa Arnold in einem Beitrag für onlinemarketing.de gibt. Denn was auf TikTok funktioniert, lässt sich in der Regel auf Instagram und YouTube zweitverwerten. Wichtig dabei: Wer einen angesagten TikToker bucht, sollte ihn dann auch machen lassen – gescriptete Szenen stellen einen Medienbruch dar, für den Marken mit Desinteresse abgestraft werden. Kurz, kreativ und authentisch – so tickt TikTok.

Quelle: onlinemarketing.de

4. Kunden vertrauen Sinnfluencern

Immer mehr Menschen möchten verantwortungsvoll und nachhaltig konsumieren. Da verlässliche Infos zu den Herstellungsbedingungen eines Produkts schwer zu finden sind, vertrauen sie Influencern, die sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Fairtrade oder Veganismus auseinandersetzen. Eine Kooperation mit solchen „Sinnfluencern“ ist daher für Unternehmen attraktiv. Allerdings müssen die Werte der Marke mit denen des Sinnfluencers übereinstimmen – sonst ist die Glaubwürdigkeit schnell dahin.

Quelle: retail.at

5. Webinar: Wie Sie die Wirkung von Influencern für Ihre Marke nachweisen und maximieren!

Die Macht der Mundpropaganda ist seit langem bekannt, aber Influencer-Marketing hat das Potenzial, dies auf eine neue Ebene zu heben. Da fast drei Viertel der jugendlichen YouTube-Abonnenten den Meinungen von Social-Media-Influencern mehr vertrauen als der traditionellen Unterstützung durch Prominente, bietet es Marken eine neue Möglichkeit, mit schwer zu erreichenden jüngeren Zielgruppen in Kontakt zu treten.

Aber Influencer Marketing ist ein vergleichsweise neuer Marketingkanal, und es gibt noch offene Fragen zu seiner Wirkung.

Hier alle Details erfahren.