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Studie Social Media Nutzung, Virtuelle Influencer, Glaubwürdigkeit

Inhaltsübersicht:

  1. Influencer Marketing für Reiseveranstalter
  2. Virtuelle Influencer: Viele Chancen, einige Risiken
  3. „Deinfluencing“ auf TikTok: Was steckt hinter dem Anti-Trend?
  4. Neue Studie: Echter Genuss erhöht die Glaubwürdigkeit
  5. Datengestütztes Influencer-Marketing wird immer wichtiger

Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie in den letzten 12 Monaten ein soziales Netzwerk genutzt? Natürlich haben Sie das. Wie Sie beantworten 89 Prozent aller Deutschen über 16 diese Frage mit einem klaren „Ja“. Bei der jungen Zielgruppe unter 29 sind es sogar glatte hundert Prozent – die Grafik des Branchenverbandes Bitkom zeigt es.

 


Quelle: bitkom.org

Mehr als die Hälfte dieser Nutzer wird auch selbst aktiv; kommentiert oder postet Beiträge in den sozialen Medien. Nach wie vor gilt also: Es gibt keinen besseren Ort als die sozialen Netzwerke, um Ihre Marke ins Gespräch zu bringen.

Wie kann das im Detail gelingen? Welche Rolle spielen virtuelle Influencer und Chat-Bots wie Chat GPT dabei künftig? Und wie gehen Sie am besten mit dem TikTok-Trend „Deinfluencing“ um? Dazu erfahren Sie mehr in diesem Newsletter. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

1. Influencer Marketing für Reiseveranstalter

Um unabhängiger von Vergleichsportalen und Reisevermittlern zu werden, setzen Reiseveranstalter deutlich stärker auf die Vermarktung von Direktbuchungen an Kunden. Ein zunehmend beliebtes und genutztes Medium hierfür ist Influencer Marketing. Influencer erreichen potenzielle Kunden auf emotionaler Ebene mit Live-Eindrücken und schaffen es somit, Kunden direkt auf die Website des Veranstalters zu leiten. So gelingt es auch, Buchungsabbrecher mittels Retargeting durch Influencer-Botschaften erneut auf die Buchungsseite zu leiten.

Besonders auf Instagram, wo sich – Stand 2023 – 27,45 Millionen Deutsche aufhalten, bietet Influencer Marketing eine effektive Möglichkeit zur Reichweitensteigerung und somit zur Direktbuchung.

Quelle: datareportal.com

2. Virtuelle Influencer: Viele Chancen, einige Risiken

Ein Influencer, der nie schläft, sich keine Skandale leistet und zu hundert Prozent kontrollierbar ist – klingt zu schön, um wahr zu sein? Virtuelle Influencer auf KI-Basis sind genau das. Marketeers, die mit Avataren wie Lu do Magalu oder Lil Miquela zusammenarbeiten wollen, sollten aber bedenken: Marken-Fit, ein konsistentes Profil und kreative Inhalte entscheiden auch bei der Kooperation mit einem KI-Influencer über Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne. Und: Nicht jeder Nutzer ist begeistert von den cleanen Personas. Denn Menschlichkeit lässt sich nach wie vor nicht faken.

Quelle: onlinemarketing.de

3. „Deinfluencing“ auf TikTok: Was steckt hinter dem Anti-Trend?

Auch TikTok wächst munter weiter (um 21,5 Prozent im letzten Jahr allein in Deutschland). Auch dank eines neuen Trends, dem sogenannten „Deinfluencing“. Unter diesem Hashtag posten Nutzer kritische Produktreviews – vorrangig zu Luxusprodukten – und empfehlen stattdessen günstige Alternativen. Als Marketingverantwortlicher sollten Sie sich darüber keine grauen Haare wachsen lassen: Die Kooperation mit glaubwürdigen Influencern ist der beste Schutz gegen die „Deinfluencing-Falle“.

Quelle: focus.de

4. Neue Studie: Echter Genuss erhöht die Glaubwürdigkeit

Eine neue Studie des Journal of Marketing Research zeigt auf, dass das Teilen von Inhalten über genussvollen Konsum eine sehr effektive Methode ist, um die zwischenmenschliche Wärme in den sozialen Medien zu steigern. Im Gegensatz zum Teilen gesunder Konsumgewohnheiten empfinden Verbraucher genussvollen Konsum als authentischer, da sie glauben, dass Genuss das ist, was die Menschen wirklich bevorzugen. Influencer, die sich zum Genuss von Schokolade oder anderen Leckereien verleiten lassen und dies mit ihrem Publikum teilen, werden als authentischer wahrgenommen. Sie bilden damit eine gute Basis für Markenkommunikation. Vor allem Influencer, die zeigen, dass sie gerne mal sündigen, genießen und keine perfekten Esser sind, heben ihre Menschlichkeit hervor und gewinnen somit das Vertrauen ihres Publikums.

Quelle: ama.org

5. Datengestützes Influencer-Marketing wird immer wichtiger

Wie gut läuft meinen Kampagne? Wie performt dieser oder jener Influencer? Wie hoch ist mein Return on Investment? In solchen Fragen sollten Sie nicht auf Ihr Bauchgefühl vertrauen. Auch wenn kleinteilige Datenanalysen kreativen Köpfen nicht immer behagen, sind sie für Ihren Erfolg unverzichtbar. 2023 gilt darum: Nehmen Sie sich Zeit, um Daten zu erheben, zu interpretieren und Ihre Kampagnen auf dieser Basis zu optimieren. Für Unterstützung sprechen Sie gerne unsere Experten an.

Quelle: omt.de