fbpx

Wachstum im E-Commerce, Brand Safety und neue Features bei Meta

Inhaltsübersicht:

  1. Große Chancen: Influencer Marketing für Hoteliers
  2. Brand Safety: Wachsam bleiben
  3. Influencer-Marketing und KSK-Abgabe
  4. Neue Features für Meta Verified
  5. Micro-Influencer: Menschlichkeit ist in Mode

Liebe Leserinnen und Leser,

nachdem der Online-Handel jahrelang rasant zulegte und während der Corona-Pandemie praktisch durch die Decke ging, schrumpften die Umsätze in den Jahren 2022 und 2023 erstmalig – wenn auch nur minimal. Nun ziehen die Geschäfte offenbar wieder an: Für das Jahr 2024 rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit E-Commerce-Umsätzen in Höhe von 86,7 Milliarden Euro. Stimmt die Prognose, würden die Umsätze damit nominal um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigen.

Quelle: einzelhandel.de

Der HDE sieht diese Entwicklung mit vorsichtigem Optimismus: „Der Online-Handel hat während der Corona-Jahre einen riesigen Umsatzsprung hingelegt. Es war zu erwarten, dass in der Zeit danach das Wachstum nicht ungebremst weiter geht. Das Umsatzniveau ist und bleibt aber hoch“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Optimistisch stimmen auch die weiteren News aus der Welt des Influencer Marketings, die wir hier für Sie zusammengetragen haben.

Lassen Sie sich inspirieren!

1. Große Chancen: Influencer Marketing für Hoteliers

Die Hotellerie ist als Branche praktisch prädestiniert fürs Influencer Marketing – denn wenn es um Hotels geht, vertrauen viele Menschen persönlichen Empfehlungen weit mehr als klassischer Werbung. Insbesondere in Kombination mit Social-Media-Gewinnspielen können Hoteliers die Sichtbarkeit ihres Hauses drastisch steigern, schreibt das Branchenportal „Tophotel“ und gibt Tipps für eine gelungene Kampagne: Zielgruppenrelevanz, Authentizität und langfristige Partnerschaften seien der Schlüssel zum Erfolg, ebenso wie klare Vereinbarungen.

Quelle: tophotel.de

2. Brand Safety: Wachsam bleiben

In den sozialen Netzwerken geht es nicht mehr nur darum, ob eine Anzeige gesehen wird – sie sollte auch in einem geeigneten Kontext erscheinen, schreibt Michael Fuhrmann für das Online-Magazin „Adzine“. Den Ruf einer Marke zu schützen („Brand Safety“), falle aber angesichts des Tempos, mit dem sich die Plattformen verändern, zunehmend schwer. Daher sollten Markenverantwortliche die Inhalte, mit denen ihre Anzeigen in Verbindung gebracht werden könnten, kontinuierlich beobachten, so der Experte. Ein sauberer Kontrollprozess verhindert hier unnötigen Ärger: Online geht nur, was vorher freigegeben wurde.

Quelle: adzine.de

3. Influencer-Marketing und KSK-Abgabe

Influencer-Marketing rückt immer mehr in den Fokus der Künstlersozialkasse (KSK) und der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Die Verpflichtung zur Künstlersozialabgabe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Influencer-Leistung, Vertragsbedingungen und Zahlungsabwicklung. Influencer können als Künstler oder Publizisten betrachtet werden, je nach Natur ihrer Inhalte. Es gibt jedoch keine eindeutigen Kriterien, die Situation muss genau bewertet werden.

Quelle: anwalt.de

4. Neue Features für Meta Verified

Das kostenpflichtige Upgrade auf „Meta Verified“ bietet Unternehmen einige Vorteile – unter anderem mehr Sichtbarkeit, Vorrang beim Support, Schutz vor nachahmenden Accounts und exklusive Funktionen. Um noch mehr Firmen vom Nutzen von Meta Verified zu überzeugen, sollen nun weitere Features eingeführt werden. Dazu befragt der Konzern seine Follower derzeit auf X danach, für welche Funktionen sie zu zahlen bereit wären. Zur Diskussion steht etwa die Möglichkeit, Links in Reels zu setzen. Meta Verified kostet Unternehmen derzeit 11,99 US-Dollar monatlich.

Quelle: onlinemarketing.de

5. Micro-Influencer: Menschlichkeit ist in Mode

Je weniger Follower eine Influencerin oder ein Influencer hat, desto höher ist oft die Engagement-Rate – und das schlägt sich auf die Konversionsrate von Kampagnen durch. Micro-Infuencer sind daher bei Modelabels zunehmend begehrt: Mit 10.000 bis 100.000 Followern haben sie oft aktive Communitys und bringen eine höhere Glaubwürdigkeit für Marken-Kollaborationen mit. Um relevant zu bleiben, sollten Kreative und Brands dabei nicht zu sehr auf Automatisierung setzen: Eine unpersönliche Kommunikation via KI etwa kann die „Social Media Fatigue“, den Überdruss in Bezug auf Social Media, befördern.