fbpx

Trend zum Sparen ist rückläufig, Erfolgskonzept Co-Creation, kauffreudige Social Media Shopper

Inhaltsübersicht:

  1. Geschenketipps: Gen Z vertraut Influencern
  2. Frohe Weihnachten: Mehr Umsatz, mehr Rabatt
  3. Süßer Social-Media-Hype: Co-Creation von Marken
  4. Aktivste Käufer-Persona: Social Media Shopper
  5. Mehr Rendite im E-Commerce: neue TikTok-Tools
  6. Die Macht der Marke: Influencer in Mode & Beauty

Liebe Leserinnen und Leser,

der Trend zum Sparen ist rückläufig – zumindest, wenn es um die Liebsten geht. Laut einer GfK-Umfrage im Auftrag von OTTO wollen die Deutschen 2024 wieder mehr in Geschenke investieren: 22% der Befragten planen, ihr Budget zu erhöhen. Die meisten Präsente gehen an Kinder (42%) und Partner (40%), wobei Gutscheine, Spielzeug und Bücher die Favoriten sind. Fast 60% der Ausgaben werden in Online-Shops getätigt, die besonders bei den 30- bis 49-Jährigen beliebt sind.

Quelle: ING, Otto

Bei der Auswahl der Geschenke spielen Influencer eine zentrale Rolle. Ihre Empfehlungen werden auch das Weihnachtsgeschäft bestimmen. Welche Social-Media-Strategien gerade angesagt sind, welche Käufer-Personas es gibt und welche neuen Tools TikTok eingeführt hat, erfahren Sie in dieser Ausgabe unserer Influencer-News.

Viel Spaß beim Lesen!

1. Geschenketipps: Gen Z vertraut Influencern

Laut einer Studie sind Empfehlungen für junge Zielgruppen extrem wichtig. Mehr als die Hälfte (52%) der Gen Z und mehr als ein Drittel der Millennials (36%) haben im vergangenen Jahr ein Geschenk aufgrund der Empfehlung eines Influencers oder Creators gekauft. Lokale oder Mikro-Influencer gelten als besonders vertrauenswürdig (58% Zustimmung bei Gen Z und 45% bei Millennials). Auch wenn sie leicht zu beeinflussen ist: Gen Z braucht mehrere Kontaktpunkte, bevor sie sich entscheidet. 23% geben an, dass ein Produkt 4-5 Mal beworben werden muss, bevor sie es kaufen.

Quelle: Mavely

2. Frohe Weihnachten: Mehr Umsatz, mehr Rabatt

Gute Aussichten für das Weihnachtsgeschäft: 75% der Händler erwarten 2024 steigende Umsätze. Diese Prognose erscheint realistisch, da fast ein Viertel der Konsumenten mehr Geld für Geschenke ausgeben will. 90% der Händler planen höhere Preisnachlässe als im Vorjahr (Ø 27%). Die meisten Werbeinvestitionen (35%) fließen in soziale Medien wie Facebook, Instagram und TikTok. KI-Tools wie ChatGPT spielen eine immer größere Rolle im Marketing, die Mehrheit der Unternehmen hat sie bereits implementiert.

Quelle: e-commerce magazin

3. Süßer Social-Media-Hype: Co-Creation von Marken

Co-Creation ist der neue Social-Media-Hype. Ein rekordverdächtiges Beispiel ist die Zusammenarbeit von More Nutrition und Hitschies, bei der ein TikTok-Trend neu interpretiert wurde. Über 2,8 Millionen organische Videoabrufe wurden durch die enge Einbindung der Community und den gezielten Einsatz von Influencern und Social Media verzeichnet. Der eigens entwickelte „Zerup“ mit Drachenzungengeschmack war am Release-Tag innerhalb von nur 27 Minuten ausverkauft.

Quelle: W&V

4. Aktivste Käufer-Persona: Social Media Shopper

Der DHL Online Shopper Trends Report 2024 zeigt, dass Online-Käufer immer höhere Ansprüche an Komfort, Transparenz und Nachhaltigkeit stellen. Die Studie unterscheidet drei Käufer-Personas: Social Media Shopper, Sustainable Shopper und Cross-Border Shopper. Allen Typen gemeinsam ist eine hohe Preissensibilität. Die jungen und dynamischen Nutzer von Instagram, Facebook, TikTok & Co. legen besonderen Wert auf Personalisierung, Produktzugang und Kundenservice. 51% der Social Media Shopper kaufen mindestens 2-3 Mal pro Woche online ein, was sie zu einer besonders interessanten Zielgruppe macht.

Quelle: marketingScout.com

5. Mehr Rendite im E-Commerce: neue TikTok-Tools

TikTok verstärkt sein E-Commerce-Engagement und bietet neue Tools an: Smart+ unterstützt automatisierte Kampagnen zur Verbesserung von Targeting, Geboten und Kreativität. Erste Tests zeigen eine durchschnittliche Renditesteigerung um 52% bei Werbeausgaben. Conversion Lift Studies (CLS) messen den Einfluss von Werbung auf Kaufentscheidungen und die In-Store-Lösung Out of Phone: Retail (OOP) überträgt digitale Kampagnen in den stationären Handel. Für mehr Datensicherheit bei der Erfolgsanalyse arbeitet die Plattform mit Privacy Enhancing Technologies (PETs).

Quelle: HORIZONT

6. Die Macht der Marke: Influencer in Mode & Beauty

Eine Studie von Billion Dollar Boy belegt die Dominanz von Influencern im Mode- und Beauty-Bereich: 65% der Konsumenten haben bereits bei einem Content Creator eingekauft. Besonders junge Kunden bevorzugen Content-Creator-Marken: 27% kaufen lieber bei digitalen Kreativen als bei traditionellen Marken. Die wichtigsten Gründe sind die Unterstützung kleiner Unternehmen (35%), das Vertrauen in Influencer (30%) und die Loyalität (26%).

Quelle: nssmag.com